Pressemitteilung | 02.01.2020

Rotkreuzklinik unterstützt ILCO-Gruppe Lindenberg

Die Rotkreuzklinik Lindenberg als selbsthilfefreundliches Krankenhaus stellt der ILCO-Gruppe Lindenberg Räumlichkeiten für ihre regelmäßigen Gruppentreffen zur Verfügung. Erstmalig am Donnerstag, 9. Januar 2020, trifft sich die Selbsthilfevereinigung um 14 Uhr im Nebenraum des Personalcasinos der Rotkreuzklinik. Susanne Hmid steht dabei mit ihrem Fachwissen als Pflegeexpertin für Stoma, Inkontinenz und Wunden für Fragen zur Verfügung.

Nach Angaben der Deutschen ILCO e.V. leben 150.000 Deutsche mit einem Stoma und mehr als 60.000 jährlich erkranken an Darmkrebs. Abstrakte Zahlen, die jedoch für einen Betroffenen viele Fragen aufwerfen. „Stomaträger sind Menschen mit künstlichem Darmausgang oder künstlicher Harnableitung", erklärt Hmid, die in der Rotkreuzklinik als Pflegeexpertin tätig ist. Zu den Treffen der Selbsthilfegruppe ILCO kommen jedoch auch Menschen mit Darmkrebs und/oder chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, die Hilfe und Unterstützung nach der Diagnosestellung oder nach der operativen Anlage eines künstlichen Ausgangs suchen. Ab Januar 2020 wird sich die ILCO-Gruppe Lindenberg regelmäßig in der Rotkreuzklinik treffen. Jeweils am 1. Donnerstag des Monats ab 14 Uhr wird Gruppenleiterin Monika Wünsche zusammen mit der Rotkreuzklinik-Mitarbeiterin Hmid die Selbsthilfegruppe begrüßen. Wünsche betont: „Wir wollen allen Betroffenen beistehen, damit sie trotz eines Stomas oder einer Darmkrebserkrankung selbstbestimmt und selbstständig leben können. Selbstverständlich sind bei unseren Treffen auch Angehörige und Freunde willkommen".

Für Krankenhausdirektorin Caroline Vogt ist die Zusammenarbeit mit der ILCO-Gruppe ein weiterer Baustein im umfassenden Qualitätsmanagement der Rotkreuzklinik Lindenberg. „Wir wollen nicht nur hervorragende Medizin und Pflege anbieten, sondern auch menschliche Zuwendung in allen Krankheitsphasen leisten. Ein selbsthilfefreundliches Krankenhaus zu sein gehört mit zu diesem Anspruch", erläutert sie. Von einer strukturierten Zusammenarbeit der stationären Einrichtung mit der ILCO Kontaktstelle und der Selbsthilfegruppe profitieren alle Beteiligten, allen voran natürlich die Patienten und deren Angehörige. „Wir informieren alle Patienten mit der entsprechenden Diagnose über die Selbsthilfegruppe und ihre Unterstützungsangebote. Wer nicht zum Treffen kommen möchte oder kann, wird voraussichtlich auch den ILCO-Besucherdienst in Anspruch nehmen können", ergänzt Hmid. Sie hält den Kontakt zur Selbsthilfegruppe und ist Mitglied im Qualitätszirkel, der verbindliche Absprachen für die Kooperation zwischen ILCO und Rotkreuzklinik trifft. Mit ihrer Zusatzausbildung als Stomatherapeutin ist die erfahrene Pflegeexpertin damit hervorragend qualifiziert.

Erstes Treffen der ILCO-Gruppe in der Rotkreuzklinik Lindenberg
Datum: Donnerstag, 9. Januar 2020, 14 Uhr
Ort: Rotkreuzklinik Lindenberg, Nebenraum des Personalcasinos (Zi.-Nr. 159), Dr.-Otto-Geßler-Platz 1, 88161 Lindenberg
Kontaktdaten ILCO-Gruppe Lindenberg: Monika Wünsche, Tel: 08282/890967, E-Mail: moniwuensche@gmx.de
Kontaktdaten PflegeexpertinSusanne Hmid: Tel: 08381/809-8238, E-Mail: susanne.hmid@swmbrk.de
+++ Anmeldung nicht erforderlich, Eintritt frei +++

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Pressekontakt:
Sylvia Habl
Rotkreuzplatz 8
80634 München
Telefon: 089/1303-1612

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