Pressemitteilung | 25.06.2019

Neuer Förderverein setzt sich für Palliativmedizin in der Rotkreuzklinik ein

Die Palliativstation der Rotkreuzklinik Lindenberg bekommt einen eigenen Förderverein. Dieser verfolgt das Ziel, Angebote der Fachrichtung im Haus zu unterstützen. Gegründet werden soll der Verein am Dienstag, 9. Juli.

Hintergrund für die Gründung ist die wachsende Bereitschaft von Angehörigen, die sich mit Geldzuwendungen für die gute Betreuung ihrer Verwandten bedanken möchten. Dazu erklärt Marco Rigamonti, Leitender Oberarzt der Palliativstation: „Da wir natürlich kein Bargeld annehmen dürfen, möchten wir das Ganze mit einem Förderverein in juristisch geordnete Bahnen leiten und jene Spenden zweckgebunden verwenden." Die Einnahmen des neuen Vereins sollen dazu beitragen, die palliativmedizinische Versorgung schwerstkranker Patienten sowie von Menschen in ihren letzten Lebenstagen zu verbessern. „Wir denken dabei etwa an zusätzliche Angebote wie Aromaöl-Therapien oder einen Musiknachmittag – also Dinge, die unseren Patienten während ihres Aufenthalts zusätzlich zugutekommen, aber leider nicht vom Haus finanziert werden können", sagt Rigamonti.

Zur konstituierenden Sitzung kommt der Förderverein am Dienstag, 9. Juli, im Hotel-Gasthof Bayerischer Hof an der Hauptstraße 82 in Lindenberg zusammen. Beginn der öffentlichen Veranstaltung inklusive Vorstandswahlen ist um 19 Uhr. Rigamonti hofft bei dem Termin, zu dem die Klinik auch Bürgermeister Eric Ballerstedt sowie weitere bekannte Persönlichkeiten aus der Region eingeladen hat, auf eine große Teilnehmerresonanz: „Wir würden uns natürlich auch über Fördermitglieder aus der Bevölkerung freuen, die uns mit einem Jahresbeitrag von 24 Euro bei unseren Vorhaben behilflich sein könnten."

Die Palliativstation der Rotkreuzklinik ist seit 2016 offiziell vom Freistaat Bayern anerkannt und umfasst acht Betten. Neben der medizinischen und pflegerischen Versorgung erhalten Patienten dort auch fachgerechte therapeutische, psychologische, organisatorische und spirituelle Unterstützung. Im vergangenen Jahr wurden auf der Station 221 Patienten behandelt.

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Pressekontakt:

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80634 München
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Fax 089/1303-1615
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