„Bedrohliche Herzrhythmusstörungen – wie schütze ich mich vor dem plötzlichen Herztod?" lautet das diesjährige Motto der Herzwochen der Deutschen Herzstiftung. Aus diesem Anlass spricht Dr. med. Martin Hessz, Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin, am Mittwoch, 13. November 2019, ab 19 Uhr beim „Infotreff Gesundheit" der Rotkreuzklinik Lindenberg über die Herzrhythmusstörungen und wirksame Behandlungsmethoden.
65.000 Deutsche jährlich trifft der plötzliche Herztod, etwa 60.000 versterben daran. Chefarzt Hessz betont: „Das muss nicht sein, denn der plötzliche Herztod ist kein unvermeidbares, schicksalhaftes Ereignis." Meist ist die koronare Herzkrankheit (KHK) die Ursache. Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes und ein erhöhter Cholesterinspiegel sind der Nährboden für die KHK. Der Kardiologe mahnt: „Erbliche Faktoren und ein ungesunder Lebensstil mit Übergewicht, Rauchen und Bewegungsmangel spielen eine nicht unerhebliche Rolle." Jedoch können auch Herzmuskelerkrankungen, seltener Herzklappenerkrankungen sowie angeborene Herzfehler den plötzlichen Herztod verursachen.
Herzspezialist informiert über aktuelle Behandlungsmethoden
Im Rahmen der alljährlich im November stattfindenden, von der Deutschen Herzstiftung initiierten Herzwoche, informiert Hessz über die Ursachen, Auslöser und Vorboten des plötzlichen Herztodes. Der Herzspezialist spricht über Behandlungsmöglichkeiten bei der Bekämpfung der Grundkrankheiten, über die Wiederbelebung sowie die Akuttherapie und natürlich, was jeder Einzelne tun kann, um sein Herz gesund zu erhalten. Der erfahrene Kardiologe der Rotkreuzklinik Lindenberg steht nach seinem Vortrag für Fragen zur Verfügung.
Vortragsreihe „Infotreff Gesundheit"
Der Vortrag aus der Reihe „Infotreff Gesundheit" richtet sich an alle interessierten Bürger und findet im Foyer des Löwensaals statt. Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei und eine vorherige Anmeldung nicht notwendig.
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