Der Evangelische Johannes Kindergarten besuchte die Rotkreuzklinik Lindenberg. Beim Rundgang durch die Klinik bekamen die Kinder einen vielseitigen Einblick in die unterschiedlichen Bereiche und halfen mit bei der Patientenversorgung.
Mathilde, die kleine Stoffpuppe, ist ohne Helm Fahrrad gefahren und gestürzt. Jetzt hat sie Kopfschmerzen und ein gebrochenes Bein. Was nach ihrer Einlieferung in die Notaufnahme alles in der Rotkreuzklinik passiert, erfuhren die Fünf- bis Sechsjährigen bei ihrem Besuch. Mathilde wird zunächst der Blutdruck, die Pulsfrequenz und die Sauerstoffsättigung gemessen. Wer wollte, durfte sich von Schwester Jutta Winkler ebenfalls die Werte messen lassen. In der Röntgenabteilung halfen dann alle, geschützt von schweren Bleischürzen, das Bein von Mathilde zu röntgen. Beim Rundgang durch die Krankengymnastik, die OP-Schleuse und die Zentrale Patientenaufnahme probierten die Kinder aus, wie man gehbehinderte Menschen beziehungsweise verletzte Puppen in der Mobilität unterstützt.
Nachdem Mathilde einwandfrei versorgt war, gab es nach getaner Arbeit erst einmal eine Trinkpause im Personalcasino. Pflegedirektorin Caroline Vogt überreichte jedem Kind eine Tragetasche mit dem Logo der Rotkreuzklinik, gefüllt mit einer OP-Haube, Mundschutz, Einmalspritze und einem Pixie-Buch über das Rote Kreuz. „Wir freuen uns über die Besuche der Kindergärten ganz besonders. Sie nehmen den Kindern mögliche Ängste vor einer medizinischen Versorgung und wecken das kindliche Interesse an Pflege und Behandlung." Schmunzelnd fügt sie hinzu: „Vielleicht beeinflusst es ja bei dem einen oder anderen die spätere Berufswahl. Unsere Berufsfachschule für Krankenpflege bietet eine hervorragende Ausbildung mit Zukunft."
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