„Das schwache Herz" lautet das diesjährige Motto der Herzwochen der Deutschen Herzstiftung. Aus diesem Anlass spricht Dr. med. Martin Hessz, Chefarzt der Abtei-lung für Innere Medizin, am Dienstag, 28. November 2017, ab 19 Uhr beim „Infotreff Gesundheit" der Rotkreuzklinik Lindenberg über die Herzschwäche und wirksame Behandlungsmethoden.
Der aktuelle Deutsche Herzbericht zeigt, dass die Erkrankungshäufigkeit der Herzinsuffi-zienz seit Jahren steigt. In Deutschland wird die Zahl der Patienten mit Herzschwäche auf 2-3 Millionen geschätzt. 300.000 kommen jedes Jahr neu hinzu. 50.000 sterben jährlich an dieser Krankheit. In den letzten Jahren sind große Fortschritte bei den Therapiemög-lichkeiten erzielt worden. Chefarzt Hessz gibt zu bedenken: „Es ist jedoch ein großes Problem, dass die Patienten die Herzschwäche und die damit verbundenen Beschwerden wie Leistungsabfall, Atemnot, geschwollene Beine oft resigniert als altersbedingt hinneh-men und nicht wissen, dass etwas dagegen getan werden kann." Für ihn ist klar: „Jeder, der unter Atemnot leidet, sollte den Arzt aufsuchen, um zu klären, ob eine Herzschwäche die Ursache ist. Denn je früher eine Herzschwäche erkannt und behandelt wird, desto größer sind die Chancen, sie wirksam zu bekämpfen."
Hessz, der in der Rotkreuzklinik Lindenberg zusammen mit seinem erfahrenen internisti-schen Ärzteteam zahlreiche Patienten mit Herzschwäche behandelt, möchte mit seinem Vortrag für das Krankheitsbild sensibilisieren und über die Behandlungsmöglichkeiten informieren. Der erfahrene Kardiologe steht nach dem Vortrag für Fragen zur Verfügung.
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